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Grenzkämpfe und Grenz-(überschreitende) Allianzen
Jubiläumskonferenz des UniGR-CBS: 10 Jahre Border Studies in der Großregion
17.-18. Oktober 2024
Universität des Saarlandes, Innovation Center
Als erstes Interdisziplinäres Kompetenzzentrum der Universität der Großregion dient das UniGR-Center for Border Studies (UniGR-CBS) seit seiner Gründung als Modell für grenzüberschreitende Kooperation und stärkt die Rolle der Großregion als Zentrum wissenschaftlicher Exzellenz. Die internationale, interdisziplinäre und interlinguale Zusammenarbeit zwischen den Partner:innen hat die Rolle des UniGR-CBS als Wissen generierende Instanz in einem breiten Feld interdisziplinärer Hintergründe verdeutlicht, die von der Geographie und der Raumplanung bis zu den Rechts- und Politikwissenschaften sowie zur Linguistik und zu den Literatur- und Kulturwissenschaften reichen.
Um die verschiedenen im UniGR-CBS praktizierten Stränge der raumorientierten, sprach- und kulturwissenschaftlichen Border Studies zusammenzuführen, freut sich die Universität des Saarlandes, die Jubiläumskonferenz anlässlich des 10-jährigen Bestehens des UniGR-Center for Border Studies auszurichten. Mit der Konferenz soll nicht nur die Zusammenarbeit innerhalb des UniGR-CBS vertieft, sondern auch die weltweite Border Studies-Community angesprochen werden.
Die Jubiläumskonferenz des UniGR-CBS setzt sich mit dem Thema “Grenzkämpfe und Grenz-(überschreitende) Allianzen” auseinander. Dieses Thema umfasst nicht nur das höchst aktuelle und relevante Problem umkämpfter Grenzen und die damit in engem Zusammenhang stehende Herausbildung von (grenzüberschreitenden) Koalitionen und Allianzen. Das Konferenzthema ist vielmehr noch weiter zu fassen und bietet einen breiten thematischen Rahmen, innerhalb dessen die vielschichtigen Forschungsinteressen und -aktivitäten des UniGR-Center for Border Studies zusammenkommen können.
Im Rahmen unserer UniGR-CBS-Jubiläumskonferenz freuen wir uns, den Transform4Europe Regional Heritage Workshop mit dem Titel „Between Contestation and Proclamation: Cultural Heritage in Border Struggles and (Cross-)Border Alliances“ sowie die Aktivitäten des Eastpartnership-Programms der Universität des Saarlandes auszurichten.